Arthrose: Leben mit Gelenkverschleiß
Arthrose bezeichnet den Gelenkverschleiß. Dabei nutzt sich der Knorpel an den Gelenken ab. Betroffen sind meist Knie, Hüften, Schultern, Hände und Füße. Die Symptome treten häufig im Alter auf, aber selbst junge Menschen sind vor der Gelenkerkrankung nicht gefeit.
Praktisch alle Gelenke kann Arthrose heimsuchen. Das degenerative Leiden zählt zu den weitverbreitetsten Erkrankungen weltweit. Dabei verschleißt der Knorpel an den Gelenken, der immer zwischen zwei Knochenenden liegt. Er bildet eine schützende Pufferschicht. Beim gesunden Bewegungsapparat verhindert sie, dass Knochen aneinanderreiben. Knorpel erfüllt so die Funktion eines Stoßdämpfers, er verteilt die Belastung gleichmäßig auf ein Gelenk. Ist die Knorpelschicht stark abgenutzt oder nicht mehr vorhanden, führt das zur schmerzhaften Schädigung der Knochensubstanz.
Gelenke moderat bewegen
Die Gelenke, die ständig beansprucht werden, sind besonders anfällig für Knorpelschäden. Dazu zählen die Gelenke an der Lendenwirbelsäule, den unteren Gliedmaßen sowie an den Händen. Die Erkrankung bereitet oft große Schmerzen. Jede Belastung der Gelenke tut weh. Betroffene versuchen meist sie zu schonen, was verständlich aber auch nachteilig ist. Knorpel wird dadurch schlechter durchblutet. Das führt auf Dauer zum Verlust der wertvollen Schutzfunktion.
Häufig tritt die Gelenkerkrankung erst in der zweiten Lebenshälfte auf. Das Alter und die genetische Veranlagung spielen bei der Entstehung eine Rolle. Auch starke, ungleich verteilte Belastungen über einen längeren Zeitraum schaden den Gelenken. Die Gründe können Sport mit hoher Belastung oder Dauersitzen sein. Fehlstellungen wie X- oder O-Beine sowie Übergewicht begünstigen die Krankheit ebenso.
Die Gelenkerkrankung entsteht nicht über Nacht. Sie entwickelt sich in der Regel schleichend. Die Beschwerden sind anfangs nur leicht ausgeprägt. Heilbar ist Arthrose nicht, da sich die Schäden an Knorpel und Knochen nicht rückgängig machen lassen. Der Krankheitsverlauf lässt sich jedoch durch regelmäßige Physiotherapie aufhalten. Andere Maßnahmen wie die Wärmetherapie und Medikamente helfen, die Schmerzen zu lindern.
Die Behandlungen sollten darauf abzielen, die Schmerzen in den Griff zu bekommen und ein Fortschreiten der Gelenkerkrankung zu vermeiden. Die konservativen Verfahren sind Krankengymnastik, die Verordnung von Schmerzmitteln durch den Arzt und Operationen im fortgeschrittenen Stadium.
Eigeninitiative trägt zur Schmerzlinderung bei
Für einen Therapieerfolg ist das aktive Mitwirken des Patienten wichtig. Er muss sich ausreichend und auf schonende Art bewegen, um Knorpel und Gelenke zu unterstützen. Das hilft, die Beweglichkeit zu erhalten. Ideal sind Sportarten wie Nordic Walking und Schwimmen. Gegen belastendes Übergewicht hilft eine ausgewogene Ernährung. Weiterhin verbessern Wärme, Kälte und Strom die Durchblutung an den betroffenen Gelenken, was eine Schmerzlinderung herbeiführt. Die Wärmetherapie lockert vor allem die Muskulatur auf. Bei Knie- oder Hüftarthrose können Spezialschuhe und Einlagen dazu beitragen, falsche Belastungen abzuwenden.
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